FranceMobil in Gau-Algesheim

Am 29.September 2021 war das FranceMobil, eine Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerks und des Institut Français zu Gast an unserer Schule. Die beiden LektorInnen Mathilde und Mateo begeisterten unsere Französischkurse der Jahrgangsstufen 6, 7 und 8 mit sprachaktivierenden Spielen und informierten über Möglichkeiten des Schüleraustauschs. Auch Clausfriedrich Hassemer von der Gemeinschaft für internationale Verständigung ließ es sich zu diesem Anlass nicht nehmen, unserer Schule einen Besuch abzustatten.

Hier einige Stimmen unserer FranzösischschülerInnen:

„Mir hat der Besuch des FranceMobil sehr gut gefallen. Durch ihre Gestik und logisches Denken habe ich eigentlich fast alles verstanden, was Mathilde und Mateo gesagt haben.“ (Jana, Klasse 8c)

„Ich fand das Memory Spiel toll! Wir waren in zwei Teams aufgeteilt (Baguettes & Croissants). Wenn man einen Punkt geholt hat, hat man laut den Namen seines Teams gerufen!“ (Ayleen, Klasse 8c)

„Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Man hat viel verstanden und die Spiele waren lustig. Mathilde und Mateo haben durchgehend Französisch gesprochen und am Ende war es verblüffend, dass sie auch Deutsch sprechen. Die beiden haben mich ermutigt, einen dreimonatigen Schüleraustausch zu planen. Ein großes Lob und ein Riesendank an Mathilde und Mateo für diesen tollen und lehrreichen Tag!“ (Lea, Klasse 8a)

Fahrradtour der Sportklassen am 03.09.21

Bereits in der 1. Schulwoche bekamen die Sportklassen die Möglichkeit, ihr sportliches Talent unter Beweis zu stellen. Im Rahmen des „Stadtradelns“ durften die 5., 6. und 7.-Klässler die Verbandsgemeinde auf den eigenen Fahrrädern näher erkunden. Auf der für die VolksradfahrerInnen bekannten Strecke (Gau-Algesheim – Rheinradweg nach Frei-Weinheim – Ingelheim – Gau-Algesheim) wurden insgesamt 25 Kilometer erradelt.

Den Spielplatz an der Fähranlage nutzten wir zu einer ausgiebigen Pause, bevor gestärkt der zweite Teil der Strecke bis zur Schule zurücklegt wurde. Bei herrlichem Sonnenschein waren alle Beteiligten glücklich über die erbrachte Leistung und die gesammelten Kilometer zum Start in das wohlverdiente Wochenende.

Vielen Dank an alle Eltern für die logistische Unterstützung durch Fahrgemeinschaften, ohne die die Umsetzung dieses Tages nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt unserem ortsansässigen Fahrradgeschäft „Fahrrad Schön“, das uns kurzfristig und sehr zuvorkommend insgesamt drei Leihräder zur Verfügung stellte, wodurch alle Kinder am gemeinsamen Radausflug teilnehmen konnten.

Wettbewerbsbeitrag der HuS-Gruppe 9 2020-21

„Eine Welt in Bewegung“ ausgeschrieben von der FAZ (Frankfurter Allgemeinen)

Schreiben von der FAZ: „Vielen Dank noch einmal für Ihre Teilnahme am Wettbewerb und den tollen Beitrag. Man merkt der Präsentation deutlich an, wie viel Engagement Ihre Schüler:innen in das Projekt gesteckt haben. Bitte sprechen Sie allen Ihren Teams dafür den herzlichen Dank des Projektbüro, aber auch der Projektpartner aus.

Nach dem Ende der Projektphase hat nun die Jury getagt und Entscheidungen getroffen. Die Wahl der Preisträger:innen fiel der Jury, zu der die Projektpartner und das Projektbüro gehörten, nicht leicht. Denn insgesamt hat uns alle die Qualität der Einreichungen beeindruckt. Die Einreichungen deckten ein breites Spektrum an Themen, Formaten und Gruppenkonstellationen ab.

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Spendenprojekt für das Tierheim Bingen

Die schulinterne Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ beschäftigt sich seit längerem auch mit Fragen, die unseren Schulhund „Mia“ betreffen. Im Zuge dieser Fragestellungen und weil „Mia“ aus dem Tierheim Bingen stammt, wurde die Idee einer Spendensammlung für ebendieses Tierheim geboren. Die Arbeitsgruppe war sich schnell einig, dass Corona auch die Bedarfslage der Tierheime verschärft hat, wie uns im Gespräch mit der Vorsitzenden des Tierschutzvereins MUT-Bingen, Frau Monika Göttler, auch bestätigt wurde.

Dankbarerweise stieß unsere Idee einer Spendenaktion auch bei einigen Schülerinnen der damaligen 7a auf Interesse und Zustimmung. Diese engagierte Gruppe erklärte sich freimütig bereit die Spenden für das Tierheim zu sammeln und darüber hinaus für unser Vorhaben in der Schule zu werben.  

Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass in der letzten Schulwoche ein gut gefüllter Spendenkarton mit allerlei Tierfutter, Spielzeug und sonstigen hilfreichen Utensilien feierlich übergeben werden konnte. Während der Übergabe kam eine angeregte Unterhaltung aller Beteiligten zustände, an deren Ende die Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit bekräftigt wurde.   

An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei allen Unterstützerinnen bedanken.

Herzliche Grüße

Patrick Wasum

Schulentlassfeier 2021

Stimmungsvolle und persönliche Verabschiedung im Freien

In zwei Etappen verabschiedeten wir uns auf dem großen Schulhof mit schwarz-goldener Dekoration von den Schülerinnen und Schülern mit Berufsreife bzw. mit dem Qualifizierten Sekundarabschluss I. In den sehr persönlichen Ansprachen, sei es von den Abgängerinnen und Abgängern, von den Klassenleitungen oder der Schulleitung, wurde vor allem deutlich, dass die ständige Kommunikation und der enge Kontakt an unserer Schule gelebt und wertgeschätzt wird. 

Herr Dilly ließ es sich nicht nehmen, alle Jugendlichen, die mit einem Ausbildungsvertrag die Schule verlassen haben, in besonderem Maße hervorzuheben und zu beglückwünschen. Frau Caspary, die Schulsozialarbeit entließ „unsere Großen“ mit den Worten „Macht was draus!“ aus unserer Gemeinschaft. 

Beim abschließenden Beisammensein im Park gegenüber der Schule, dies hatte uns Herr König, der ebenfalls unter den Gästen war, dankenswerterweise ermöglicht, gab es Gelegenheit sich noch einmal persönlich voneinander zu verabschieden, Klassenfotos zu schießen und mit einem Softdrink auf den „schwarz-goldenen“ Abschluss anzustoßen. 

Ausbildung zur Streitschlichterin und zum Streitschlichter erfolgreich abgeschlossen

Es ist geschafft! Seit September 2020 nahmen Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen freiwillig einmal wöchentlich am Nachmittag an der Streitschlichter-Ausbildung teil.

Eine besondere Herausforderung dabei war die zeitweise Schulschließung und der Wechselunterricht. So musste auch dieser Unterricht zum großen Teil digital stattfinden.

„Ich finde es besonders toll, dass die Schülerinnen und Schüler so motiviert waren, dass sie sich freiwillig nach dem digitalen Unterricht nochmal vor das IPad gesetzt haben, um diese Ausbildung zu machen. Davor habe ich Hochachtung“, sagt die Schulsozialarbeiterin Susanne Caspary, die mit den beiden Lehrer*innen Patrick Nierstheimer und Ingrun Geist die Ausbildung durchführt.

Nach der theoretischen schriftlichen, folgte dann eine Woche später die praktische Prüfung. Dabei stellten sich bereits ausgebildete Streitschlichter der Klassenstufen 8 und 9 als Streitende zur Verfügung. „Auch das zeichnet die Streitschlichter aus – sehr viele engagieren sich auch später bei der Ausbildung der neuen Streitschlichter“, so Susanne Caspary.

„Wir waren begeistert, wie gut die Prüflinge die Schlichtungsgespräche geführt haben, und sind sehr stolz auf sie“ schildert Ingrun Geist und Patrick Nierstheimer fügt hinzu: „Und das, obwohl durch die Einschränkungen ein häufiges Üben nicht möglich war und leider auch die Streitschlichterfahrt ausfallen musste. In diesen zwei Tagen werden viele Rollenspiele durchgeführt und die Neuen erhalten wertvolle Tipps von den bereits fertig ausgebildeten Streitschlichtern.“

Am letzten Schultag vor den Sommerferien erhielten die zwölf neuen Streitschlichter ihre Bescheinigung und ergänzen nun das Team.

Herzlichen Glückwunsch! 

Lektüre der Klasse 6a „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a haben sich in den vergangenen Wochen mit dem Jugendroman „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda beschäftigt. Im Mittelpunkt steht der 13-jährige David Dubosc, für den Schule zu einem Martyrium wird. Schlechte Zensuren sind ein Dauerthema zuhause und oftmals Grund für die Streitereien zwischen Davids Eltern. Aber auch im Sportunterricht avanciert David zum Klassenclown und wird zum Direktor geschickt. David fliegt nicht nur von der Schule, sondern auch die anderen Schulen der Umgebung weigern sich, David aufzunehmen. Das Blatt wendet sich, als er zufällig das Prospekt eines Internats  in die Hände bekommt und den Entschluss fasst, Schüler dieser Schule zu werden. Immer an Davids Seite und Ruhepol ist sein Großvater Léon, der ihn liebevoll Toto nennt, und in dessen Schuppen beide basteln und sich Apparate ausdenken.

Neben einem Leseportfolio haben die Schülerinnen und Schüler sich künstlerisch und szenisch dem Jugendroman und dem Thema Schulversagen genähert, Bilder gemalt und einzelne Szenen nachgespielt.

Rezension zu „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda:

Das Buch gefällt mir sehr gut. Eigentlich hasse ich es zu lesen, aber der Roman war sehr gut. Ich wollte immer weiterlesen, weil es mir Spaß gemacht hat. Es war ein tolles Erlebnis. Vielleicht lese ich jetzt mehr Bücher.

Meine Oma hat schon zu mir gesagt, dass sie, wenn ich das Buch fertig gelesen habe, es auch mal lesen möchte. 

In der Geschichte geht es um David, ein 13-jähriger Junge, der sehr schlecht in der Schule ist, aber sehr gut im Handwerken. Er baut mit seinem Opa viele Sachen, zum Beispiel eine Bananenschälmaschine oder einen Apparat, um Zahnpastatuben auszupressen.

Von Milan Hirt, Klasse 6a

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