Zu Besuch bei der polnischen Schule in Lesna 

In der ersten Herbstferienwoche, am 14. und 15. Oktober, besuchte Herr Alarcón im Rahmen eines „Erasmus Plus-Vorbereitungsbesuchs“ eine polnische Schule in Leśna, Schlesien. In der kurzen Zeit hatte Herr Alarcón die Gelegenheit, den „Tag der Lehrer“ bzw. „Tag der Nationalen Bildung“ (Dzień Edukacji Narodowej) mitzuerleben, an dem die SchülerInnen eine Veranstaltung für die Lehrer vorbereiten und durchführen. Dabei überreichen sie kleine Geschenke und Urkunden und bieten Unterhaltung in Form von Gesang oder Aufführungen. 

Außerdem lernte Herr Alarcón den Alltag an der polnischen Schule kennen, die eine besondere Struktur im Vergleich zum deutschen Schulsystem hat. Die Schule umfasst Kindergarten, Grundschule und Sekundarstufe bis zum 8. Schuljahr. Je nach den Abschlussprüfungen können die SchülerInnen danach entweder das Abitur anstreben oder eine berufliche Ausbildung beginnen.

Das Treffen diente der Vorbereitung eines gemeinsamen Projekts, das noch in diesem Schuljahr umgesetzt werden soll und von dem SchülerInnen der 8. Klasse profitieren werden.

Ein großes Dankeschön geht an Erasmus Plus für die Finanzierung des Besuchs sowie a die Schulleiterin der polnischen Schule, Emilia Zuziak, und an Patrycja Knapek für diese großartige Gelegenheit.

Tage der Berufs- und Studienorientierung an unserer Schule – Ein voller Erfolg!

Am 10. Oktober 2024 fanden an unserer Schule die jährlichen Tage der Berufs- und Studienorientierung statt. Die Veranstaltung bot unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen und wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Studienrichtungen zu gewinnen.

   Neben des „MAKERSPACES – HANDWERKSKAMMER RHEINHESSEN“, dem gemeinsamen Besuch der „Berufsinfomesse – BIM Mainz“ sowie des Elterninformationsabends zum Thema Berufs- und Studienorientierung, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops und Informationsständen teilzunehmen. Zahlreiche Unternehmen aus unserer Region sowie die Berufsberaterinnen von IHK, HWK und Arbeitsagentur waren vertreten und boten spannende Einblicke in ihre Arbeitsbereiche. Die Jugendlichen konnten direkt mit Fachleuten sprechen, Fragen stellen und sich über Praktika, Ausbildungsplätze und Studiengänge informieren.

    Besonders beliebt waren die vorab gewählten Workshops, in denen die Teilnehmer praktische Erfahrungen sammeln konnten. Ob in den Bereichen Technik, Gesundheit, Handwerk oder Wirtschaft – für jeden war etwas dabei. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten auszuprobieren und herauszufinden, welche Berufe zu ihren Interessen passen könnten.

    Die Tage der Berufs- und Studienorientierung waren nicht nur informativ, sondern auch motivierend. Viele Schülerinnen und Schüler verließen die Veranstaltung mit neuen Ideen und einem klareren Bild von ihren beruflichen Zielen. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, und viele Teilnehmer äußerten den Wunsch, solche Veranstaltungen auch in Zukunft zu wiederholen.

    Insgesamt war der 10. Oktober 2024 ein erfolgreicher Tag, der unseren Schülerinnen und Schülern half, einen Schritt näher an ihre beruflichen Träume zu kommen. Wir danken allen Beteiligten, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben, und freuen uns auf die nächsten Tage der Berufs- und Studienorientierung!

Ausflug zum Makerspace in Mainz: Berufsfelder hautnah erleben

In der Woche vom 07.10.24 bis zum 11.10.24 besuchten unsere vier 8. Klassen das sogenannte „Makerspace“ der Handwerkskammer Rheinhessen an der Berufsbildenden Schule in Mainz. 

Dort durften die Jugendlichen auf einer großen Aktionsfläche das Handwerk aktiv kennen lernen, indem sie sich an zahlreichen Stationen ausprobieren und so das eigene handwerkliche Geschick testen konnten. Die Bandbreite der Mitmachangebote deckte zahlreiche Berufsfelder, wie zum Beispiel Bau, Anlagenbau, Kunsthandwerk, Metall,Elektro, Holz und Friseurhandwerk ab.

Alle selbstgebauten Produkte, wie Handyständer, ein Herz aus Kupferrohr, Schmuck, ein Mosaik und vieles mehr, durften die Schülerinnen und Schüler direkt mitnehmen

Für unsere Schülerinnen und Schüler war dies eine großartige Gelegenheit, in die Welt des Handwerks einzutauchen und wertvolle Erfahrungen mit Blick auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu sammeln. Wir bedanken uns für dieses tolle Angebot und sind im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder dabei!

Unerwarteter Besucher im Sekretariat

Frau Menk wurde heute Morgen von einem unerwarteten Besucher überrascht. Der kleine Kerl hatte es sich im Sekretariat an der Heizung gemütlich gemacht und wurde dann in die Obhut unseres Hausmeisters übergeben. Wie er da hinkam, ist ein großes Rätsel. 

Besuch des Mainzer Staatstheaters

„Den Teufel in der Musik“ entdeckten die Klassen 6c und 6d am Mainzer Staatstheater im Rahmen des enter-Programms. Zuvor durften sie sich selbst noch im Foyer an zahlreichen Orchesterinstrumente ausprobieren. 

Dieser Besuch war eine tolle Gelegenheit um ein wenig klassische Konzertluft zu schnuppern und dabei noch einiges über Musik, Takt und Klänge zu lernen. 

Wir kommen wieder! 

Und hier noch ein paar Stimmen zu dem Unterrichtsgang ins Theater:

„Durch den Kontakt mit den Musikerinnen und Musikern haben wir einige von ihnen danach auf der Bühne wieder erkennen können.“  – Nyima 

„Wir dürfen die Instrumente ausprobieren, das fand ich cool.“ – Anila

„Die Musik war schön.“ – Paul 

„In der Hälfte der Show kam ein lustiger Teufel, der eine lustige, aber auch gute Stimme hatte.“

– Meryem 

„Die Musik hat für mich ein bisschen ungewohnt geklungen, aber auch irgendwie schön und gruselig“. – Jonas 

„Der Dirigent sprach über verschiedene Komponisten. Das gefiel mir gut. – Emy

Wandern für Wasser

Der Rotary Club Ingelheim hat auch in diesem Jahr zur Aktion „Wandern für Wasser“ eingeladen. Dabei können SchülerInnen und Schüler für ein paar Stunden in die Rolle eines Kindes schlüpfen, welches in Ostafrika aufwächst und mindestens einmal täglich eine längere Strecke läuft, um für die Familie an einem Brunnen frisches Wasser zu holen.

Gerne sind wir der Einladung gefolgt. Am 24.09.2024 sind acht Klassen unserer Schule tapfer 8 km weit durch die Ingelheimer Gemarkung gewandert. So viele Kinder und Jugendliche haben noch nie von einer Schule an der Aktion teilgenommen. Eine Großteil der Schülerinnen und Schüler hat dabei in den von Rotary gestellten Rucksäcken sage und schreibe sechs Flaschen Wasser getragen, manche sogar mehr. 

Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang unsere Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die die Wegstrecke fantastisch gemeistert haben. Und es war schön zu sehen, dass sich die Gruppen der 5., 6. und 8. Klassen auch munter durchmischten. Es wurden Kastanien und Nüsse gesammelt und den LKW gewunken, die mit lautem Gehupe zurückgrüßten. Es wurde ein Brunnen am Rhein gezeigt, und am Wasserwerk konnte man nicht nur hinter die Kulissen schauen, sondern sich auch mit Brezeln, Saftschorlen und den weltbesten Äpfeln stärken. 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Rotary Club Ingelheim für die Organisation dieser schönen Aktion und freuen uns bereits auf die Teilnahme im nächsten Schuljahr!

Bereichernde Erfahrungen außerhalb des Schulgeländes

Im vergangenen Schuljahr wurde von damaligen Zehnklässlern vermehrt der Wunsch geäußert, den Religionsunterricht zu öffnen und nicht ausschließlich auf das Schulgebäude zu begrenzen. Nach gemeinsamen Überlegungen verfestigte sich die Idee, den fußläufig erreichbaren Albertusstift, ein Seniorenheim mit rund 100 Bewohnern, bezüglich regelmäßiger Besuche anzufragen. Von Seiten des Albertusstiftes wurde diese Initiative von Anfang an sehr gefördert, doch leider konnte dieses Vorhaben wegen organisatorischen Gründen damals noch nicht in den regulären Unterricht integriert werden. Trotzdem besuchten zwei Zehnklässlerinnen in regelmäßigen Abständen nachmittags freiwillig jeweils eine zugeordnete Bewohnerin. Bestärkt von den von diesen Schülerinnen gemachten lohnenden Erfahrungen und den ebenfalls als sehr positiv empfundenen Rückmeldungen seitens des Albertusstiftes, wurde nach Lösungen für das neue Schuljahr gesucht.

Die Schulleitung verlegte die Religionsstunden für die 10. Klassen in diesem Schuljahr einfachgehend um zwei Stunden nach vorne, so dass die Besuchszeiten nunmehr nicht mehr mit dem Mittagessen im Albertusstift kollidieren. Zu Beginn des Schuljahres informierte Herr Osterried, der Religionslehrer, seinen Kurs über das Vorhaben und stieß dabei auf breite Zustimmung für dieses Projekt.

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