Streitschlichterfahrt 2023

Am 19. April 2023 war es wieder mal soweit: die Streitschlichter der Christian-Erbach-Realschule plus machte sich auf zu ihrer zweitägigen Fahrt.

Die 33 fertig ausgebildeten Streitschlichter aus den Klassenstufen 8-10, sowie die 13 Streitschlichter in Ausbildung aus den 7. Klassen fuhren mit dem Ausbildungsteam Frau Geist, Herr Tan und Frau Caspary nach Erbach im Odenwald.

Die Züge waren alle pünktlich und das zweimalige Umsteigen funktionierte hervorragend, auch dank dem achtsamen und verantwortungsvollen Miteinander.

In der Jugendherberge angekommen stand zunächst die Zimmeraufteilung an, eine erste Herausforderung, die kreativ gelöst wurde. Bereits nach dem Zimmerbezug und dem Mittagessen ging es an die Übungsphase der praktischen Streitschlichtung.

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Gutenberg-Marathon in Mainz gemeinsam mit unserer tschechischen Partnerschule

Ganz herzliche Glückwünsche an unsere Schülerstaffeln, die alle mit einer respektablen Zeit von 1:52 ins Ziel kamen!

Für unsere Schule liefen: Jakob Klingler (5b), Max Kleisinger (5b), Delkhaz Ali (5b), Kian Eubanks (5b), Niklas Makar (5b), Dominik Appel (5b), Jason Haas (6b), Florian Exter (6b), Ronja Niedt (6b), Emma Hartmann (6b), Jarno Schneider (6b), Mattheo Dragun (8b), Nadine Appel (8b), Laura Reitemeyer (8b), Theodor Schmitt (8c), Jannis Brand (9b).

Gratulation und vielen Dank für euren Einsatz.

Unsere Lehrerstaffel, bestehend aus Herrn Geiß, Herrn Kowarik, Herrn Mauritz, Herrn Dornbusch und Herrn Dilly, kam mit einer guten Zeit von 1:37:30 ins Ziel. 

Auch unsere liebe Partnerschule aus Tschechien nahm mit zwei SchülerInnenstaffeln und einer LehrerInnenstaffel teil.

Danke auch an Frau Büchsenschütz, Herrn Beck, Frau Homann, Herrn Kowarik, Herrn Pannhausen, Frau Runkel und alle Eltern, die vor Ort waren und unterstützt haben.

Prüfungstag telc-Fremdsprachenzertifikat

Nach wochenlangen und intensiven Prüfungsvorbereitungen war es für insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler unserer drei 10. Klassen am 05. Mai endlich soweit: Die offizielle Prüfung für das telc-Fremdsprachenzertifikat stand nun endgültig an.

Eingeteilt in drei verschiedene Gruppen, durften die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer ausgewählten Sprachniveaus nachweisen, ob ihre sprachlichen Fähigkeiten den Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens genügen.

Mit Blick auf die sehr strengen Prüfungsvorgaben durch die telc-Kommission, die ein wenig an das Abitur erinnern, war dem ein oder anderen die Aufregung deutlich anzusehen. Die anfängliche Nervosität war aber relativ schnell verflogen, nachdem es dann endlich mit dem schriftlichen Teil losging.

Nach der Mittagspause war es dann Zeit für den zweiten, mündlichen Teil der Prüfung. Hier mussten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem Partner ihre kommunikativen Fähigkeiten vor externen Prüfern in drei Teilen nachweisen (persönliche Vorstellung, ein kurzes Gespräch führen, eine Verabredung treffen).

Am Ende dieses langen Prüfungstages waren die Jugendlichen sichtlich erleichtert, um viele wertvolle Erfahrungen reicher und zu Recht auch ein wenig stolz auf die erbrachte Leistung, die von sehr viel Engagement, Durchhaltevermögen und Disziplin zeugt. Nun gilt es, gespannt auf die Ergebnisse der Prüfungskommission zu warten, um endlich das hart erarbeitete telc-Zertifikat in den Händen zu halten!

Ein ganz besonderer Dank der Schulgemeinschaft gilt unserer Kollegin Frau Tibo, die die Schülerinnen und Schüler federführend bis zur Prüfung begleitet und den Prüfungstag, inklusive Catering, perfekt organisiert hat.

Ebenso bedanken wir uns ganz herzlich bei unserem Kooperationspartner KVHS Mainz-Bingen mit Herrn Eckstein, welche uns das telc-Programm an unserer Schule ermöglichen sowie den beiden externen telc-Prüfern, die an diesem Tag die mündlichen Prüfungen abgenommen haben!

INFO: Das telc-Sprachenzertifikat ist bundesweit anerkannt, bescheinigt allgemeinsprachliche Sprachkenntnisse und die Fähigkeit in Alltagssituationen in der Fremdsprache zu kommunizieren. Auf dem Arbeitsmarkt steht es für überdurchschnittliches Engagement und ist ein Pluspunkt bei Bewerbungen.

Zwei Tage „Bärenstark“ mit der Klasse 6a

Vom 09.02.2023 bis zum 10.02.2023 erlebten wir das Projekt „Bärenstark“.

Unsere Projektleiter hießen Bärbel und Marcel. Am ersten Tag spielten wir ein Gemeinschaftsspiel. Jeder aus der Klasse bekam ein Seil. Damit sollten wir Holzblöcke aufeinander stellen. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging zu Bärbel, wo wir besprachen, welche Aktivitäten wir in den zwei Tagen machen. Wir sollten Karten nach ihren Gefühlen beschreiben. Zum Schluss dieser Stunde sollten wir Menschen ausmalen und unsere Stärken und Schwächen um die Person herum aufschreiben. Danach tauschten wir mit der anderen Gruppe. Wir gingen zu Marcel in die Mensa und stellten uns erst einmal vor. Bei ihm lernten wir Selbstverteidigung kennen und erfuhren, wie wir handeln sollen, wenn uns jemand bedroht. Zum Ende bekamen wir Armbänder und spielten ein Spiel. Es machte uns sehr viel Spaß und wir wissen jetzt, wie wir uns in einer gefährlichen Situation zu verhalten haben.

Bericht von Saydee Schneider und Philine Schrauth, 6a

Uns gefiel die Selbstverteidigung am meisten, weil wir dort unsere Power rauslassen konnten. Uns wurde gezeigt, wie wir uns verhalten sollten, wenn uns jemand mit einem Messer bedroht. Wir sollten das abgeben, was der Angreifer von uns verlangt, riet uns der Trainer Marcel. Er zeigte uns auch ein Video, in dem sich jemand in einen Konflikt einmischte und dabei verletzt wurde.

Bericht von Emilio Lorenz, Gabriel Borowiec und Jeffrey Kippert, 6a

Bärenstark

Bei Bärbel sahen wir uns Bilder an. Auf den Bildern sah man Kinder, die Gefühle zeigten. Zum Beispiel sah man einen Jungen, der im Sandkasten spielte. Ein zweites Bild zeigte ein Pärchen und auf einem weiteren Bild konnte man Kinder auf Bahngleisen erkennen. Neben den Bildern lagen Kärtchen mit Begriffen, die man den Situationen zuordnen sollte. Wir sprachen über die dargestellten und über unsere Gefühle. Diese Übung machte mir großen Spaß.

Bericht von Yannis Halle, 6a

Ich fand den Tag mit „Bärenstark“ fantastisch. Am besten fand ich die Selbstverteidigung mit Marcel.

Von Mia Scheer, 6a

Bewegender Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald

An unserer Schule ist bereits seit einigen Jahren der Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald in der neunten Klassenstufe fester Bestandteil des Schuljahres.

Zur Vorbereitung wurde vorab im Gesellschaftslehreunterricht, aber auch an zwei Projekttagen, die Verbrechen an den Opfern des Nationalsozialismus thematisiert. Die Schüler(innen) befassten sich mit verschiedenen Konzentrationslagern und Opfergruppen oder mit den Biografien einzelner KZ-Insassen.

In diesem Zusammenhang beschäftigte sich die Klasse 9b besonders mit dem Schicksal der Familie Möbius. Richard Möbius lebte mit seiner Familie im Küsterhaus auf dem Laurenziberg, in der Nähe unseres Schulstandortes und wurde am 4. Dezember 1944 in das von uns besuchte KZ Buchenwald deportiert. Zuvor war er von den Nationalsozialisten festgenommen worden, da er sich wohl zu kritisch gegen das Regime geäußert hatte. Insbesondere sein Protest gegen die Entführung von drei seiner Kinder durch die Nationalsozialisten sorgte für lokales Aufsehen. Seine Kinder Adolf Jakob (10 Jahre) und Emma (7) starben kurz nach ihrer Ankunft in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg im Rheingau. Zuvor überlebte bereits Anna Frieda (14) den Transport in das Heil- und Pflegeheim Heppenheim nicht. Der Grund für die Trennung dieser Kinder von ihrer Familie lag darin begründet, dass diese drei Kinder eine Beeinträchtigung hatten.

Richard Möbius verstarb am 2. Februar 1945 in Ohrdruf, einem Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald.

Vor Ort wurde die Klasse von Dr. Silvio Kobel sehr anschaulich durch die Gedenkstätte geführt. Er ging in verschiedenen Bereichen der Gedenkstätte auf jede einzelne Frage der interessierten Schüler(innen) ein.

Tief berührt war die Klasse vor allem am Ende des Tages, als sie Kopien der Aktenvermerke von Richard Möbius in die Hand bekam.

Auch wenn der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald aufgrund seiner Thematik ein besonderer Ausflug war, bewertete die gesamte Klasse die Exkursion als “sehr lehrreich” und “beeindruckend“.

Niki de Saint Phalle

Am 22.02.2023 fuhren wir gemeinsam als Klasse mit Herrn Nierstheimer und Frau Duttiné nach Frankfurt, um die Kunsthalle Schirn zu besuchen. Am Mainzer HBF stiegen wir um. An der Frankfurter Hauptwache angekommen, hatten wir alle 1 Stunde Zeit für einen Stadtbummel oder einen Coffee to go.

Um 11 Uhr begann unsere Führung durch die Ausstellung der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle, die vor allem für ihre Nanas bekannt ist. Frau Geider von der Kunsthalle führte uns kompetent durch die Ausstellung. Schnell merkten wir, dass die Kunst von Niki de Saint Phalle abstrakt und rebellisch ist. Oftmals integrierte sie Gegenstände in ihre Kunstwerke, so dass dreidimensionale Objekte entstanden, die viel Spielraum für Interpretation boten. Vor allem so genannte Schießbilder und auch Nanas begeisterten uns. Nach ca. einer Stunde begann unser Workshop, in dem wir selber Nanas entstehen ließen. Wir schlossen die Augen und dachten an runde Formen und malten zunächst blind. Anschließend umrandeten wir mit einem schwarzen Stift unsere in dem Wirrwarr entdeckte Gestalt. Diese übertrugen wir auf Karton und malten sie an. Gegen 13:00 Uhr verabschiedeten wir uns und traten die Heimreise nach Gau-Algesheim an. Es war ein sehr interessanter und schöner Ausflug!

Poetry Slam im Unterricht

Im Januar kam der Slam Poet Artem Zolotarov zu Besuch in die Klasse 10c. Er erklärte uns, was Poetry Slam ist, wo es herkommt und führte uns seine eigenen Poetry Slam-Texte vor. In dem Workshop hat Artem uns dazu animiert, selbst ein Gedicht zu schreiben und dieses bei Interesse der Klasse vorzutragen. Dabei hat er uns seine Hilfe angeboten und konnte uns viele Tipps geben. Ich glaube, viele meiner Klassenkameradinnen und -kameraden haben ein neues Talent entdeckt. Für mich war es ein interessanter und informativer Workshop und ich habe vieles gelernt. Es war ein rundum gelungener Vormittag mit einem tollen Blick hinter die Kulissen der Poetry Slam-Szene. 

Von Laura Weisel, 10c

Verfasst von Jason Dollmann, 10c:

Wir alle sind gefangen in einer Welt voller Pixel und Code
die uns mit ihren bunten Bildern täglich lockt und anlockt.
Wir haben vergessen, wie es ist draußen zu sein und zu leben
unsere Köpfe sind gefangen in einer virtuellen Welt die uns umgibt.
Wir verbringen Stunden, Tage und Nächte damit uns zu verbinden,
um unser Profilbild und unsere Status-Updates zu aktualisieren.
Wir scrollen durch die Feeds und suchen nach ständiger Bestätigung,
nach Likes, Kommentaren und Followern.
Wir denken das Leben geht so schnell vorbei, aber das tut es nicht wir können es nur nicht sehen weil wir ständig abgelenkt sind. Abgelenkt davon das Leben zu leben.
Wir vergessen, das das Leben mehr ist als nur ein Klick auf einen Button,
dass wir auf der Straße echte Freunde und Familie haben.
Wir vergessen, das das Leben ein Geschenk ist das uns gegeben wurde,
um es zu genießen, zu lieben und zu leben.
Wir müssen aufstehen und aus der Matrix ausbrechen,
unseren Verstand von den Ketten der Social-Media-Abhängigkeit befreien.
Wir müssen uns daran erinnern, wer wir sind und was wirklich wichtig ist,
denn das Leben ist kostbar und es ist unsere Aufgabe, es zu genießen.
Also lass uns die virtuelle Welt hinter uns lassen
unsere Augen öffnen und die Schönheit um uns herum sehen.
Lasst uns den Moment leben und das Leben genießen,
denn es gibt nichts Besseres als das echte Leben.

Ausflug ins Fahrradmuseum Gau-Algesheim

Letztens  waren wir in Gau-Algesheim im Fahrradmuseum und hatten eine Tour durch das Museum. Zuerst wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging ins Museum und die andere durfte draußen Fahrräder ausprobieren. Im Museum waren wir zuerst bei alten Rädern, dann wurde uns die Herkunft und Entstehung erklärt. Im Anschluss daran sind wir zu Alltags-Fahrrädern gegangen. Jedoch gab es dort zum Beispiel auch Militärfahrräder und motorbetriebene Räder. Danach sind wir zu Sporträdern gegangen. Dort waren originale Trikots und sogar ein Fahrrad aus echtem Gold. Anschließend sind wir zu Trick- und Sammler-Fahrrädern gegangen. Danach durften wir raus, und die andere Gruppe ging ins Museum. Und wir durften Fahrräder fahren. Es gab dort sehr merkwürdige Fahrräder, wie zum Beispiel ein Fahrräd, das wie eine „Harley“ aussah. Nach dem Fahrradfahren sind wir alle in den Keller gegangen und haben ein Fahrradrätsel gelöst. Schließlich haben wir uns noch BMX-Stunts aus 2013 angeguckt. Nach sehr spaßigen drei Stunden sind wir zurück in die Schule gegangen und haben Mathe gemacht.

(Bericht von Chris Westerhorstmann, Klasse 6a)

Ein Vormittag im Fahrradmuseum

Anlässlich des Geburtstages meiner Klassenlehrerin Frau Duttiné besuchte ich mit meiner Klasse am 20. Januar 2023 das Fahrradmuseum im Gau-Algesheim. Dieses befindet sich in der Nähe von unserer Schule. Zuerst teilte man die Klasse in zwei Gruppen auf. Meine Gruppe probierte verschiedene Fahrräder aus und fuhr damit kreuz und quer. Dann lernten wir den Schlosskeller kennen. Dort gab es einige Spiele und ein Preisrätsel zum Ausfüllen, wodurch man einen Gewinn bekommen könnte. Anschließend fand eine Führung durch das Museum statt. Herr Busch erzählte uns die Geschichte vom ersten Laufrad bis zum heutigen Fahrrad. Wir schauten gemeinsam einen Film über die Kunstradfahrer/-innen an. Die Sportler zeigten spannende Kunststücke. Zuletzt gingen wir in einen Raum mit historischen und neueren Kleinrädern, diese sahen wir uns genau an. Zwei davon durften wir testen. Am Ende der Führung fuhren wir noch ein paar Runden mit den Fahrrädern. Der Vormittag ging sehr schnell vorbei. Mir gefiel besonders gut draußen mit verschiedenen Fahrrädern zu fahren.

(Bericht von Artur Werner,  Klasse 6a)