Am 15.09. und 16.09.20 stand die Verkehrssicherheit im Mittelpunkt des Interesses unserer Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen. Auch in diesem Jahr ließ es sich Herr Wagner nicht nehmen, die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem ADAC und unserer Schule auch unter Corona-Bedingungen fortzuführen.
Unter dem Motto „Achtung Auto“ und mit einem speziell ausgerüsteten Fahrzeug erlebten die Schülerinnen und Schüler hautnah Beschleunigungs- und Bremsmanöver. Dabei wurde nicht nur ein Gefühl für Geschwindigkeit vermittelt, sondern es wurden vor allem die Gefahren und Risiken im Straßenverkehr verdeutlicht. In diesem Zusammenhang wurden entsprechende Sicherheitsstrategien ausführlich erläutert.
Weiterhin erarbeiteten sich die 5. Klassen spielerisch den Zusammenhang zwischen Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg.
Den Höhepunkt des gut zweistündigen Sicherheitstrainings bildeten die ersten eigenen Bremsversuche. Anfahren, vollbremsen und anschließend den Anhaltewege bestimmen. Dieser Dreiklang verbreitete innerhalb kürzester Zeit den Geruch von Gummiprofil in der Luft! Ganz nebenbei wurde den Schülerinnen und Schülern so beigebracht, dass Fahrzeuge nicht sofort anhalten können, sondern einen „Anhalteweg“ haben, der von der Geschwindigkeit, der Reaktionszeit des Fahrers und auch von der Fahrbahnbeschaffenheit bestimmt wird.
Nicht minder interessant dürfte die abschließende Erfahrungeiner Vollbremsung im Auto gewesen sein. Jedes Kind durfte unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen selbst bei einer Vollbremsung im Auto sitzen. Wie wichtig es dabei ist, angeschnallt zu sein und die Sitze richtig einzustellen, dürften die auftretenden Bremskräfte allen Beteiligten nachhaltig vor Augen geführt haben.
An dieser Stelle wünschen wir unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern allzeit gute (Fahrrad-)fahrt und die notwendige Umsicht im Straßenverkehr!