Im Kontext unseres derzeitigen Themas „Nationalsozialismus“ und Holocaust im GL-Unterricht haben wir uns einen praktischen, regionalen Bezug gewünscht.
Unser Unterrichtsgang führte uns schließlich ins Jüdische Museum nach Frankfurt. Die Einrichtung wurde wie der Goldschatz auf Fort Knox bewacht.
Nach Taschen- und Körperkontrolle tauchten wir in die Geschichte ein.
Die Informationen waren einfach zu verstehen und knapp gehalten.
Besonders schön war, dass wir auf kleinen Zetteln Botschaften aufschreiben oder uns mittels Fotoautomat fotografieren lassen konnten.
Beeindruckend war ein fein verarbeiteter Stammbaum aus Kupfer in Form eines Eichenbaumes. In den Eicheln enthielt er die Fotografien der Mitglieder der angesehenen jüdischen Frankfurter Familie Rothschild.
Auf dem Vorplatz des jüdischen Museums fanden Frau Eckes und Herr Nierstheimer den idealen Platz für ein Erinnerungsfoto:
Eine Skulptur, die aus zwei in Aluminium gegossener Bäume besteht.
Die ineinandersteckenden Bäume symbolisieren das Beständige und Vergängliche.
Leider verging die Zeit viel zu schnell, sodass wir uns nach knapp zwei Stunden und einem kurzen Stadtbummel in Frankfurt wieder auf die Rückreise machten.