Erfahrungsbericht: Erasmus+ Fortbildung in Helsinki zur Schulentwicklung

Vom 3. bis 10. März fand eine inspirierende Fortbildung im Rahmen des Erasmus+ Programms in Helsinki statt, an der Dr. Alarcon von der Christian Erbach Realschule teilnahm. Diese Fortbildung bot nicht nur Einblicke in das finnische Schulsystem, sondern behandelte auch innovative Bildungsansätze wie phänomenbasiertes Lernen, positive Bildung, STEAM und die Stärkung überfachlicher Kompetenzen.

Dr. Alarcon erhielt die Möglichkeit, das renommierte finnische Schulsystem aus erster Hand kennenzulernen und von den bewährten Praktiken zu lernen, die es zu einem der besten der Welt machen. Insbesondere wurde das Konzept des phänomenbasierten Lernens hervorgehoben, bei dem Schülerinnen und Schüler komplexe Probleme durch interdisziplinäre Herangehensweisen lösen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der positiven Bildung, die darauf abzielt, das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zu selbstbewussten, verantwortungsbewussten Individuen zu erziehen. Die Integration von STEAM (Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematics) in den Lehrplan wurde als Schlüssel zur Förderung kreativen Denkens und zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt betrachtet.

Während der Fortbildung hatte Dr. Alarcon außerdem die Gelegenheit, Kontakte zu Schulen in Belgien, Spanien, Italien, Frankreich und Portugal zu knüpfen. Diese Partnerschaften eröffnen Möglichkeiten für Schüleraustausche und Job-Shadowing, die einen wichtigen Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit und zur Förderung interkultureller Verständigung leisten können.
Die Erkenntnisse und Erfahrungen, die Dr. Alarcon während dieser Fortbildung gewonnen hat, werden nun als Grundlage genutzt, um die Christian Erbach Realschule weiterzuentwickeln. Durch den Austausch von bewährten Praktiken und die Zusammenarbeit mit Schulen aus verschiedenen Ländern wird nicht nur die Qualität der Bildung verbessert, sondern auch das Verständnis für Vielfalt und interkulturelle Zusammenarbeit gestärkt.