Klasse 7c plant ihre eigene Ausstellung in Kooperation mit der Kunsthochschule Mainz
Die Klasse 7c lud am Freitag, den 9. September ein zu ihrer Vernissage. Zuvor hatte sie diese eine Projektwoche lang vorbereitet und schon vor den Sommerferien mit den Planungen begonnen: Im Juni stand zunächst das Kennenlernen der betreuenden Kunststudentinnen auf dem Programm, außerdem besuchte die Klasse die Mainzer Kunsthochschule und durfte die Semesterabschlussarbeiten bestaunen und erfahren, was es bedeutet eine Ausstellung „zu machen“. Kurz vor den Sommerferien ging es dann an die Themenfindung: Worüber wollen wir eine Ausstellung machen, wozu wollen wir „Kunst“ schaffen und präsentieren? Überraschenderweise einigte sich die Klasse auf das Thema „Alles oder Nichts“- und war selbst gespannt, was im neuen Schuljahr daraus entstehen sollte.
In der ersten Schulwoche als siebte Klasse galt es dann das Thema kreativ umzusetzen, und zwar in Fotografieren, in Tuschezeichnungen, Interviews und mit zu den Exponaten passenden Sounds. Drei Tage lang wurde fotografiert und gezeichnet, es wurden Töne und Interviews aufgenommen und zusammengestellt. Mit viel Material musste dann eine passende Räumlichkeit für die Ausstellung gefunden werden, vor Ort entschieden die Schülerinnen und Schüler, wie alles aufgehängt, dekoriert und präsentiert werden sollte. Die Klasse machte nun Werbung in der Schule: Mit Durchsagen, Plakaten, Aufstellern. Und viele Mitglieder der Schulgemeinschaft kamen am 9. September in den zweiten Stock des Altbaus um sich anzuschauen, was die 7c auf die Beine gestellt hatte.
Das Fazit der Klasse fiel durchweg positiv aus: Die 7c ist durch dieses Projekt stärker zusammengewachsen und hat viel über Kunst im allgemeinen und verschiedene Techniken und Darstellungsformen im besonderen erfahren.
Wer Interesse hat, kann sich die dauerhaft installierte Ausstellung gerne noch ansehen. 😊