Unsere Klassenfahrt nach Kaub vom 19. – 21. Juni 2024

Eine Komposition der Klasse 7a

Ein Tag vor unserer Klassenfahrt waren wir mit der Klasse im Ingelheimer Freibad. Das war sehr schön, denn wir hatten das Schwimmbad fast für uns allein. Wir haben auch Jeffreys Geburtstag gefeiert und ihm Chicken Nuggets und Pommes geschenkt, mit einer Kerze drauf. Fast alle haben auf dem Feld Beach Volleyball gespielt.

Unsere Klassenfahrt nach Kaub war ein tolles Erlebnis, doch unsere Anreise begann erst einmal mit 3 Stunden Verspätung. Wir haben uns um 9 Uhr in Gau-Algesheim am Bahnhof getroffen. Viele Eltern brachten die Kinder dorthin. Aber unser Zug hatte 1 Stunde Verspätung und dann fing es an zu Schütten. Der Zug ist um 10:30 eingefahren, aber erst um 11 Uhr abgefahren und er war sehr voll.

Von Bingen sind wir mit der Fähre auf die andere Rheinseite nach Rüdesheim gefahren. Der Fahrer des Bootes war erstaunt wie viele Kinder auf die Fähre gingen. In Rüdesheim hatte der Zug nach Kaub wieder Verspätung.

In der Jugendherberge angekommen gab es direkt Mittagessen. Wir stellten unsere Koffer im Gewölbekeller ab und rannten wortwörtlich zum Essenssaal, weil wir sonst nichts mehr zu essen bekommen hätten. Das Essen war ganz okay.

Anschließend haben wir unsere Sachen ins Zimmer getragen, unsere Betten bezogen und es uns gemütlich gemacht. Wir haben alles erkundet, nicht nur unsere Zimmer, sondern auch die der anderen. Danach sind wir ins Blüchermuseum gegangen. Dort wurde uns über den Krieg gegen Napoleon berichtet und wir haben uns die Rheinüberquerung angeschaut. Das war sehr cool.

In dem Museum konnte man sehen, wie die Räume früher ausgesehen haben und welche Waffen es damals gab, das war sehr spannend. Nach dem Museum sind wir bergauf zu einem Kräutergarten gewandert.

Abends haben wir das Deutschland – Ungarnspiel geschaut. Deutschland hatte zum Glück gewonnen. Manche haben auch Billiard gespielt.

Am Donnerstag machten wir uns Lunchpakete für unseren Ausflug an die Loreley. Wir sind vom Hafen mit dem Schiff (Köln Düsseldorfer) nach Sankt Goarshausen gefahren. Dort hat uns eine Dame erwartet, die uns viele (zu viele) Geschichten über die Stadt, wie die Menschen damals lebten und die Loreley erzählt hat. Danach sind wir losgewandert, ungefähr 2 Stunden gingen wir einen anstrengenden und steilen Weg bis zum Loreleyfelsen hoch, wo eine Statue der Loreley ist. Die Dame ist mit ihrem Auto hochgefahren…

Am besten hat uns dort die Sommerrodelbahn gefallen. Fast jeder ist mindestens 1-mal gefahren. Es hat ungefähr 1 bis 2 Minuten gedauert, bis wir überhaupt losfahren konnten, weil wir von einem Seil hochgezogen wurden. Auf der Rodelbahn wurde man sehr schnell, einige erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von über 38 km/h.

Bevor wir mit dem Schiff ca. 1 Stunde zurück nach Kaub gefahren sind, waren wir kurz bei Rewe und haben uns Snacks für den Abend gekauft – in Kaub gab es ein einziges Geschäft, dass nur morgens 3 Stunden aufhat. 

Am Abend machten wir noch eine Wasserschlacht mit Wasserbomben. Wir waren alle komplett nass.

Am 21. Juni war leider alles schon wieder zu Ende. Wir mussten unsere Koffer vor dem Frühstück packen und bevor wir nach Hause gefahren sind, haben wir uns in einem Raum getroffen und ein Gemeinschaftsspiel gespielt. 

Wir finden es war eine sehr schöne, aufregende und spannende Klassenfahrt und wir freuen uns schon auf die nächste!