ABGEDREHT!

Die Klasse 10b dreht zwei eigene Filme im Frankfurter Filmmuseum

 

 Am 20. Oktober besuchte die Klasse 10b die Filmfabrik des Künstlers Michel Gondry im Rahmen seines Projekts „Abgedreht“. Hier ein paar Schülerbeiträge zu diesem besonderen Unterrichtsgang: 

 Filmdreh der 10b im Deutschen Filmmuseum

von Julia Lunkenheimer

Los ging es in Mainz. Wir trafen uns alle am Hauptsbahnhof und fuhren gut gelaunt nach Frankfurt. Vom Frankfurter Hauptbahnhof liefen wir mit Herrn Beck und Frau Bitz an der Spitze zu Fuß zum Deutschen Filmmuseum. Kaum waren wir da, ging es auch schon los. Die Filmplanung fing an. Wir durften in unseren zwei schon unterteilten Gruppen unseren eigenen Film planen und drehen. Zuerst ging die Gruppe, in der ich war, mit Herrn Beck in einen Raum, wo wir uns auf eine Kamerafrau, die Filmart, eine geeignete Überschrift und was wir in dem Film drehen wollten, einigten. Nach 45 Minuten ging es schon weiter und unsere Gruppe machte Platz für die Anderen. Dann gingen wir nochmal die einzelnen Szenen durch und überlegten, wie und wo und von wem die Szenen gespielt werden sollten, in welcher Kulisse gedreht werden sollte etc. Außerdem konnten wir uns verschiedene Kostüme für die Charaktere aussuchen und auch das Inhaltsverzeichnis mit unseren Namen durfte nicht fehlen. Nach weiteren 15 Minuten ging es dann endlich an die Dreharbeiten und wir konnten unsere kreativen Einfälle in Szene bringen. Nach ein bisschen Geduld durften beide Gruppen ihren selbst entworfenen Film ansehen. Es kamen meiner Meinung nach zwei abgedrehte aber trotzdem witzige Filme heraus, deren Titel lauten „Das verliebte Psychopaar“ und „Jeffrey The Killer- Abschlussfahrt des Grauens“.

Und Action!

von Anna Krahn

Am Freitag, den 20.10.2017 besuchte die Klasse 10b das Filmmuseum in Frankfurt. Hier durfte sie dank des Projekts „Abgedreht!“ einen eigenen Film drehen.

Zuerst suchten sich die zwei Kleingruppen unabhängig voneinander eine Kulisse oder auch mehrere aus, in der das Stück spielen sollte. Danach ging es an Genre, Titel und den Inhalt der Story. Nach exakt 45 Minuten ging es an die nächste Station, wo die Inhaltsangabe genauer geschrieben wurde- z.B.: Wer spielt in der jeweiligen Szene? Wo spielt sie? Was wird genau getan? Zum Schluss ging es an die Kostüme. Nach erneuten 45 Minuten wurde angefangen zu drehen und ein Schüler durfte die Rolle des Kameramanns übernehmen- doch jede Szene durfte nur einmal aufgenommen werden!

Den Schülerinnen und Schülern hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht und es sind sehr interessante und spannende Filme dabei entstanden, auf die die Klasse seht stolz ist.

Stimmen zum Unterrichtsgang:

„Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen. Es war mal etwas ganz Anderes als Gruppenarbeit: zusammen mit den anderen seinen Fantasien freien Lauf zu lassen um sich eine Story auszudenken. Und in den Kulissen fand ich es total spannend. Es war lustig in der Gruppe zu arbeiten, welche Ideen aufkamen und wie es umgesetzt wurde.“

Anna Krahn

„Ich fand es sehr interessant und vor allem witzig. Der fertige Film, den wir uns am Ende ansehen konnten, war wirklich toll! J“

Beatrice Bockius

„Ich konnte neue Erfahrungen sammeln und hatte Spaß mit meiner Gruppe viel Spaß.“

Olivia Gmeiner

„Es hat mir gefallen, dass wir teils auf uns alleine gestellt waren und als Team unseren eigenen Film erstellt haben.“

Fabian Schweikard

„Wir haben für die kurze Zeit echt gute Filme abgeliefert.“

Jan Panzenböck

„Es war ein wundervoller Tag mit vielen Ideen und großer Kreativität. Alle haben ihre Ideen mit in den Film einfließen lassen.“

Loraine Hassemer

„Wir haben sehr gut als Gruppe gearbeitet und uns unterstützt.“

Tom Junk

„Ich fand die Arbeit in der Gruppe gut und wir haben uns alle gut verstanden. Alle Ideen wurden mit eingebaut. Die Zeit war leider zu kurz.“

Fabian Luy

„Ich fand es cool, was man da alles gesehen hat. (…) Schade, dass es so wenig Zeit gab.“

Daniel Glattki

„Ich fand es sehr schön, da mir die Teamarbeit sehr viel Spaß gemacht hat. Wir kamen auf gute und sehr lustige Ideen, die wir gut umsetzen konnten.“

Ahmet Özdemir

„Das einzige, was ich nicht so schön fand, war, dass wir so viel Zeitdruck hatten und nur einen Versuch hatten.“

Laura Stumm