Ausflug zum Makerspace in Mainz: Berufsfelder hautnah erleben

In der Woche vom 07.10.24 bis zum 11.10.24 besuchten unsere vier 8. Klassen das sogenannte „Makerspace“ der Handwerkskammer Rheinhessen an der Berufsbildenden Schule in Mainz. 

Dort durften die Jugendlichen auf einer großen Aktionsfläche das Handwerk aktiv kennen lernen, indem sie sich an zahlreichen Stationen ausprobieren und so das eigene handwerkliche Geschick testen konnten. Die Bandbreite der Mitmachangebote deckte zahlreiche Berufsfelder, wie zum Beispiel Bau, Anlagenbau, Kunsthandwerk, Metall,Elektro, Holz und Friseurhandwerk ab.

Alle selbstgebauten Produkte, wie Handyständer, ein Herz aus Kupferrohr, Schmuck, ein Mosaik und vieles mehr, durften die Schülerinnen und Schüler direkt mitnehmen

Für unsere Schülerinnen und Schüler war dies eine großartige Gelegenheit, in die Welt des Handwerks einzutauchen und wertvolle Erfahrungen mit Blick auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu sammeln. Wir bedanken uns für dieses tolle Angebot und sind im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder dabei!

Unerwarteter Besucher im Sekretariat

Frau Menk wurde heute Morgen von einem unerwarteten Besucher überrascht. Der kleine Kerl hatte es sich im Sekretariat an der Heizung gemütlich gemacht und wurde dann in die Obhut unseres Hausmeisters übergeben. Wie er da hinkam, ist ein großes Rätsel. 

Besuch des Mainzer Staatstheaters

„Den Teufel in der Musik“ entdeckten die Klassen 6c und 6d am Mainzer Staatstheater im Rahmen des enter-Programms. Zuvor durften sie sich selbst noch im Foyer an zahlreichen Orchesterinstrumente ausprobieren. 

Dieser Besuch war eine tolle Gelegenheit um ein wenig klassische Konzertluft zu schnuppern und dabei noch einiges über Musik, Takt und Klänge zu lernen. 

Wir kommen wieder! 

Und hier noch ein paar Stimmen zu dem Unterrichtsgang ins Theater:

„Durch den Kontakt mit den Musikerinnen und Musikern haben wir einige von ihnen danach auf der Bühne wieder erkennen können.“  – Nyima 

„Wir dürfen die Instrumente ausprobieren, das fand ich cool.“ – Anila

„Die Musik war schön.“ – Paul 

„In der Hälfte der Show kam ein lustiger Teufel, der eine lustige, aber auch gute Stimme hatte.“

– Meryem 

„Die Musik hat für mich ein bisschen ungewohnt geklungen, aber auch irgendwie schön und gruselig“. – Jonas 

„Der Dirigent sprach über verschiedene Komponisten. Das gefiel mir gut. – Emy

Wandern für Wasser

Der Rotary Club Ingelheim hat auch in diesem Jahr zur Aktion „Wandern für Wasser“ eingeladen. Dabei können SchülerInnen und Schüler für ein paar Stunden in die Rolle eines Kindes schlüpfen, welches in Ostafrika aufwächst und mindestens einmal täglich eine längere Strecke läuft, um für die Familie an einem Brunnen frisches Wasser zu holen.

Gerne sind wir der Einladung gefolgt. Am 24.09.2024 sind acht Klassen unserer Schule tapfer 8 km weit durch die Ingelheimer Gemarkung gewandert. So viele Kinder und Jugendliche haben noch nie von einer Schule an der Aktion teilgenommen. Eine Großteil der Schülerinnen und Schüler hat dabei in den von Rotary gestellten Rucksäcken sage und schreibe sechs Flaschen Wasser getragen, manche sogar mehr. 

Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang unsere Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die die Wegstrecke fantastisch gemeistert haben. Und es war schön zu sehen, dass sich die Gruppen der 5., 6. und 8. Klassen auch munter durchmischten. Es wurden Kastanien und Nüsse gesammelt und den LKW gewunken, die mit lautem Gehupe zurückgrüßten. Es wurde ein Brunnen am Rhein gezeigt, und am Wasserwerk konnte man nicht nur hinter die Kulissen schauen, sondern sich auch mit Brezeln, Saftschorlen und den weltbesten Äpfeln stärken. 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Rotary Club Ingelheim für die Organisation dieser schönen Aktion und freuen uns bereits auf die Teilnahme im nächsten Schuljahr!

Bereichernde Erfahrungen außerhalb des Schulgeländes

Im vergangenen Schuljahr wurde von damaligen Zehnklässlern vermehrt der Wunsch geäußert, den Religionsunterricht zu öffnen und nicht ausschließlich auf das Schulgebäude zu begrenzen. Nach gemeinsamen Überlegungen verfestigte sich die Idee, den fußläufig erreichbaren Albertusstift, ein Seniorenheim mit rund 100 Bewohnern, bezüglich regelmäßiger Besuche anzufragen. Von Seiten des Albertusstiftes wurde diese Initiative von Anfang an sehr gefördert, doch leider konnte dieses Vorhaben wegen organisatorischen Gründen damals noch nicht in den regulären Unterricht integriert werden. Trotzdem besuchten zwei Zehnklässlerinnen in regelmäßigen Abständen nachmittags freiwillig jeweils eine zugeordnete Bewohnerin. Bestärkt von den von diesen Schülerinnen gemachten lohnenden Erfahrungen und den ebenfalls als sehr positiv empfundenen Rückmeldungen seitens des Albertusstiftes, wurde nach Lösungen für das neue Schuljahr gesucht.

Die Schulleitung verlegte die Religionsstunden für die 10. Klassen in diesem Schuljahr einfachgehend um zwei Stunden nach vorne, so dass die Besuchszeiten nunmehr nicht mehr mit dem Mittagessen im Albertusstift kollidieren. Zu Beginn des Schuljahres informierte Herr Osterried, der Religionslehrer, seinen Kurs über das Vorhaben und stieß dabei auf breite Zustimmung für dieses Projekt.

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Active Bodies = Active Minds Seminar in Vilnius, Litauen

Herr Alarcón hatte die Möglichkeit, sich beim Kontaktseminar in Litauen über verschiedene Möglichkeiten zu informieren und auszutauschen, wie man mehr Bewegung im Schulalltag oder in Erasmus-Projekten integrieren kann. Dieses im Rahmen von Erasmus Plus organisierte Seminar mit 60 Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Schulen (Spanien, Niederlande, Griechenland, Schweden, Finnland, Polen, Türkei, Litauen, Lettland, Rumänien, Malta, Serbien, Portugal, Österreich, Dänemark und Deutschland) ermöglichte es Herrn Alarcón, Kontakte zu anderen Teilnehmern zu knüpfen, die zur Planung zukünftiger Erasmus-Projekte führen werden. Während des Seminars hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich selbst zu bewegen und als Teil einer Erasmus-Gruppe von mehr als 600Teilnehmern aus 37 Ländern am 5-km-Lauf während des Vilnius-Marathons teilzunehmen.

EASI-Aktionstag 2024 in Bingen

Alle 6. Klassen der CERS+ waren wieder mit Begeisterung dabei

Am 4. September machten sich die Klassen 6a-6d auf den Weg nach Bingen, um auf dem EASI-Aktionstag verschiedenste Freizeitgestaltungsmöglichkeiten kennenzulernen. 

Ob Freiwillige Feuerwehr oder American Football, Schach oder Quidditch, Kickboxen oder Modellflugbau: Die Mädchen und Jungen konnten sich ausprobieren, Fragen stellen, mitmachen. Und selbst die größten Sportmuffel zogen die Socken aus, um sich auf der Judomatte herumzukugeln, oder griffen zum Badmintonschläger. Erlebnis, Aktion, Spaß, Information! Der Name des Tages war Programm. Das Ziel der Veranstalter (AG Suchtprävention) ist gleichermaßen simpel wie lobenswert: Die Kinder erfahren auf diesem Weg mehr über sich selbst, ihre Stärken und ihre Grenzen. Gemäß dem Motto „Kinder und Jugendliche stark machen“ brauchen starke Kinder und Jugendliche keine Suchtmittel und können eher NEIN zu Drogen und Gewalt sagen.

Einige unserer Schülerinnen und Schüler fanden auf diese Weise ein neues Wunsch-Hobby, und alle waren sich einig: Das war ein gelungener Tag, an dem unsere Schule dankenswerter Weise jedes Jahr teilnehmen darf. Mit neuen Softbällen und Frisbeescheiben als Mitgebsel und jeder Menge Eindrücke im Gepäck gingen Schülerschaft wie Lehrkräfte gut gelaunt ins Wochenende. Unser Dank gilt an die AG Suchtprävention, dass wir wie in den letztem Jahren schon zusammen mit den Binger Schulen teilnehmen durften. Wir kommen sehr gerne wieder!