Spendenprojekt für das Tierheim Bingen

Die schulinterne Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ beschäftigt sich seit längerem auch mit Fragen, die unseren Schulhund „Mia“ betreffen. Im Zuge dieser Fragestellungen und weil „Mia“ aus dem Tierheim Bingen stammt, wurde die Idee einer Spendensammlung für ebendieses Tierheim geboren. Die Arbeitsgruppe war sich schnell einig, dass Corona auch die Bedarfslage der Tierheime verschärft hat, wie uns im Gespräch mit der Vorsitzenden des Tierschutzvereins MUT-Bingen, Frau Monika Göttler, auch bestätigt wurde.

Dankbarerweise stieß unsere Idee einer Spendenaktion auch bei einigen Schülerinnen der damaligen 7a auf Interesse und Zustimmung. Diese engagierte Gruppe erklärte sich freimütig bereit die Spenden für das Tierheim zu sammeln und darüber hinaus für unser Vorhaben in der Schule zu werben.  

Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass in der letzten Schulwoche ein gut gefüllter Spendenkarton mit allerlei Tierfutter, Spielzeug und sonstigen hilfreichen Utensilien feierlich übergeben werden konnte. Während der Übergabe kam eine angeregte Unterhaltung aller Beteiligten zustände, an deren Ende die Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit bekräftigt wurde.   

An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei allen Unterstützerinnen bedanken.

Herzliche Grüße

Patrick Wasum

Schulentlassfeier 2021

Stimmungsvolle und persönliche Verabschiedung im Freien

In zwei Etappen verabschiedeten wir uns auf dem großen Schulhof mit schwarz-goldener Dekoration von den Schülerinnen und Schülern mit Berufsreife bzw. mit dem Qualifizierten Sekundarabschluss I. In den sehr persönlichen Ansprachen, sei es von den Abgängerinnen und Abgängern, von den Klassenleitungen oder der Schulleitung, wurde vor allem deutlich, dass die ständige Kommunikation und der enge Kontakt an unserer Schule gelebt und wertgeschätzt wird. 

Herr Dilly ließ es sich nicht nehmen, alle Jugendlichen, die mit einem Ausbildungsvertrag die Schule verlassen haben, in besonderem Maße hervorzuheben und zu beglückwünschen. Frau Caspary, die Schulsozialarbeit entließ „unsere Großen“ mit den Worten „Macht was draus!“ aus unserer Gemeinschaft. 

Beim abschließenden Beisammensein im Park gegenüber der Schule, dies hatte uns Herr König, der ebenfalls unter den Gästen war, dankenswerterweise ermöglicht, gab es Gelegenheit sich noch einmal persönlich voneinander zu verabschieden, Klassenfotos zu schießen und mit einem Softdrink auf den „schwarz-goldenen“ Abschluss anzustoßen. 

Ausbildung zur Streitschlichterin und zum Streitschlichter erfolgreich abgeschlossen

Es ist geschafft! Seit September 2020 nahmen Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen freiwillig einmal wöchentlich am Nachmittag an der Streitschlichter-Ausbildung teil.

Eine besondere Herausforderung dabei war die zeitweise Schulschließung und der Wechselunterricht. So musste auch dieser Unterricht zum großen Teil digital stattfinden.

„Ich finde es besonders toll, dass die Schülerinnen und Schüler so motiviert waren, dass sie sich freiwillig nach dem digitalen Unterricht nochmal vor das IPad gesetzt haben, um diese Ausbildung zu machen. Davor habe ich Hochachtung“, sagt die Schulsozialarbeiterin Susanne Caspary, die mit den beiden Lehrer*innen Patrick Nierstheimer und Ingrun Geist die Ausbildung durchführt.

Nach der theoretischen schriftlichen, folgte dann eine Woche später die praktische Prüfung. Dabei stellten sich bereits ausgebildete Streitschlichter der Klassenstufen 8 und 9 als Streitende zur Verfügung. „Auch das zeichnet die Streitschlichter aus – sehr viele engagieren sich auch später bei der Ausbildung der neuen Streitschlichter“, so Susanne Caspary.

„Wir waren begeistert, wie gut die Prüflinge die Schlichtungsgespräche geführt haben, und sind sehr stolz auf sie“ schildert Ingrun Geist und Patrick Nierstheimer fügt hinzu: „Und das, obwohl durch die Einschränkungen ein häufiges Üben nicht möglich war und leider auch die Streitschlichterfahrt ausfallen musste. In diesen zwei Tagen werden viele Rollenspiele durchgeführt und die Neuen erhalten wertvolle Tipps von den bereits fertig ausgebildeten Streitschlichtern.“

Am letzten Schultag vor den Sommerferien erhielten die zwölf neuen Streitschlichter ihre Bescheinigung und ergänzen nun das Team.

Herzlichen Glückwunsch! 

Lektüre der Klasse 6a „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a haben sich in den vergangenen Wochen mit dem Jugendroman „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda beschäftigt. Im Mittelpunkt steht der 13-jährige David Dubosc, für den Schule zu einem Martyrium wird. Schlechte Zensuren sind ein Dauerthema zuhause und oftmals Grund für die Streitereien zwischen Davids Eltern. Aber auch im Sportunterricht avanciert David zum Klassenclown und wird zum Direktor geschickt. David fliegt nicht nur von der Schule, sondern auch die anderen Schulen der Umgebung weigern sich, David aufzunehmen. Das Blatt wendet sich, als er zufällig das Prospekt eines Internats  in die Hände bekommt und den Entschluss fasst, Schüler dieser Schule zu werden. Immer an Davids Seite und Ruhepol ist sein Großvater Léon, der ihn liebevoll Toto nennt, und in dessen Schuppen beide basteln und sich Apparate ausdenken.

Neben einem Leseportfolio haben die Schülerinnen und Schüler sich künstlerisch und szenisch dem Jugendroman und dem Thema Schulversagen genähert, Bilder gemalt und einzelne Szenen nachgespielt.

Rezension zu „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda:

Das Buch gefällt mir sehr gut. Eigentlich hasse ich es zu lesen, aber der Roman war sehr gut. Ich wollte immer weiterlesen, weil es mir Spaß gemacht hat. Es war ein tolles Erlebnis. Vielleicht lese ich jetzt mehr Bücher.

Meine Oma hat schon zu mir gesagt, dass sie, wenn ich das Buch fertig gelesen habe, es auch mal lesen möchte. 

In der Geschichte geht es um David, ein 13-jähriger Junge, der sehr schlecht in der Schule ist, aber sehr gut im Handwerken. Er baut mit seinem Opa viele Sachen, zum Beispiel eine Bananenschälmaschine oder einen Apparat, um Zahnpastatuben auszupressen.

Von Milan Hirt, Klasse 6a

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Herzliche Begrüßung der neuen fünften Klassen

Die Sonne lachte mit uns um die Wette

Am Samstag, den 3. Juli, war es soweit, und wir durften die künftigen fünften Klassen mit ihren Familien auf unserem großen Schulhof begrüßen. Um zu große Menschenansammlungen zu vermeiden, fand die Einschulungsfeier in zwei Blöcken mit jeweils zwei Klassen statt. 

Endlich konnte auch die Bandklasse einmal ihr Können unter Beweis stellen und die Schule rocken. Bestens eingestimmt lauschten die Kinder und ihre Familien anschließend den Begrüßungsworten von Herrn Dilly. Unser Schulleiter betonte, dass wir als weiterführende Schule natürlich um die besonderen Herausforderungen der letzten anderthalb Jahre wissen und die Kinder dort abholen werden, wo sie gerade stehen. Nicht umsonst heißt unser Schulmotto schließlich „Chancen erleben“. 

Danach wurden die Klassenkameradinnen und -kameraden in von den Klassenleitungen aufgerufen und direkt die ersten Klassenfotos geschossen, bevor es auf eine kleine Entdeckungsreise durchs Schulgebäude ging, die in einem Klassenstuhlkreis endete. Die Klassen hatten nun Gelegenheit sich ein wenig kennenzulernen. 

Währenddessen versorgte Frau Bitz die Eltern und Sorgeberechtigten mit organisatorischen Informationen. Weitere Fragen konnten im Anschluss im persönlichen Gespräch geklärt werden; außerdem konnten die Familienmitglieder unserer neuen Schülerinnen und Schüler sich Führungen durchs Schulhaus anschließen. Mit den schuleigenen Mappen und jeder Menge Eindrücke im Gepäck kehrten die Kinder schließlich auf den großen Hof zurück, und manches von ihnen wäre gerne direkt länger geblieben. 

Darüber freuten sich alle Vertreterinnen und Vertreter der Schulgemeinschaft sehr und verabschiedeten mit einem Lächeln auf den Lippen die neuen Schülerinnen und Schüler: „Schöne Ferien, wir sehen uns im neuen Schuljahr!“ 

Siegerehrung mit schönen Preisen für tolle Beiträge

Förderverein stiftet Gutscheine von lokalen Betrieben

Während der Homeschooling- und Wechselunterrichtsphasen hatten gleich zwei schuleigene Wettbewerbe stattgefunden, um unsere Schulgemeinschaft ein bisschen zu beschäftigen: Zum einen hatte die SV zu einem „Corona-Kreativwettbewerb“ aufgerufen, zum anderen waren Gemälde oder Zeichnungen für unser schuleigenes Hausaufgabenheft gesucht worden.

Zugegeben, der Zuspruch hätte größer sein können, aber so war es uns, dank der großzügigen Unterstützung unseres Fördervereins, möglich gewesen, dass wirklich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Preis für Ihre Mühe belohnt werden konnten. Ganz getreu dem Motto „Support your locals“ waren als Preise Gutscheine von ortsansässigen Geschäften und Betrieben besorgt worden.

Von der SV wurden Nele Hoch und Anton Kreckel für ihre kreativen Beiträge zum Stichwort „Corona“ geehrt.

Jannik Bechold, Kevin Döring, Kira Harms, Sofia Ialazzo, Karin Malchus, Jody Schweikhard und Annika Zaun durften sich über Eis-, Bücher-, Wohnaccessoire- oder Bäckereigutscheine freuen. Zudem sind ihre Werke auf der Rückseite unseres Hausaufgabenheftes zu sehen.

Die Zeichnungen von Nele Hoch (Schulhund Mia) und Elea Jouaux (ein Auge) schafften es auf das Cover unseres Planers für das kommende Schuljahr. Sie wurden mit einem Gutschein vom Kreativstore belohnt, damit sie sich mit neuem Zubehör für künftige Kunstwerke ausstatten können.

Bei strahlendem Sonnenschein übergaben das SV-Team, Frau Rodekurth vom Förderverein und Frau Bitz für die Schulleitung den Gewinnerinnen und Gewinnern ihre Preise.

Und so wird das Hausaufgabenheft für das kommende Schuljahr aussehen:

Wir danken der Bäckerei Bonacker, der Metzgerei Wald, der Wohnscheune, dem Obsthof Hemmes und dem Edekamarkt Wolst für Ihre Spenden als Sponsoren!

Erlkönig reloaded

Wer kennt ihn nicht, den „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe? Und ja, wir, die Klasse 7b, mussten die Ballade auch auswendig lernen. 😉

Dies fiel uns um einiges leichter, nachdem wir uns kreativ mit der Ballade auseinandergesetzt hatten. Entstanden sind dabei Comics, PowerPoint-Präsentationen und Stop-Motion-Filme.

Seht selbst!

Kreativ zu Hause: Farbanordnungen mit Alltagsgegenständen

Wenn der Wasserfarbkasten und der Zeichenblock in der Schule sind, kann man auch auf andere Art und Weise zu Hause im Fach Bildende Kunst kreativ werden- und zum Beispiel das iPad als Kamera benutzen.

So durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c einmal durch ihr Zimmer, die Wohnung oder das Haus streifen und Gegenstände in verschiedenen Farben zusammensuchen, welche sie dann farblich angeordnet fotografierten. 

Herausgekommen sind farbenfrohe Ergebnisse: