Ein starker Einsatz für „Aktion Tagwerk“

Für den Aktion Tagwerk Tag war unser Schüler Niklas sehr kreativ und fleißig. Er hat mit der Unterstützung von Philaroma eine großartige Aktion gestartet. Er durfte Erdbeeren pflücken und sie an seinem eigenen Stand in Appenheim verkaufen.

Philaroma unterstütze ihn zusätzlich noch mit weiterem Obst und Gemüse, zu Hause wurde fleißig gebacken und durch viel Werbung war sein Stand im Nu ausverkauft. Er konnte durch seinen engagierten Einsatz  über 200€ spenden. Ein dickes Lob an seine Kreativität und seinen besonderen Einsatz!

Streitschlichterfahrt 2023

Am 19. April 2023 war es wieder mal soweit: die Streitschlichter der Christian-Erbach-Realschule plus machte sich auf zu ihrer zweitägigen Fahrt.

Die 33 fertig ausgebildeten Streitschlichter aus den Klassenstufen 8-10, sowie die 13 Streitschlichter in Ausbildung aus den 7. Klassen fuhren mit dem Ausbildungsteam Frau Geist, Herr Tan und Frau Caspary nach Erbach im Odenwald.

Die Züge waren alle pünktlich und das zweimalige Umsteigen funktionierte hervorragend, auch dank dem achtsamen und verantwortungsvollen Miteinander.

In der Jugendherberge angekommen stand zunächst die Zimmeraufteilung an, eine erste Herausforderung, die kreativ gelöst wurde. Bereits nach dem Zimmerbezug und dem Mittagessen ging es an die Übungsphase der praktischen Streitschlichtung.

Weiterlesen

Gutenberg-Marathon in Mainz gemeinsam mit unserer tschechischen Partnerschule

Ganz herzliche Glückwünsche an unsere Schülerstaffeln, die alle mit einer respektablen Zeit von 1:52 ins Ziel kamen!

Für unsere Schule liefen: Jakob Klingler (5b), Max Kleisinger (5b), Delkhaz Ali (5b), Kian Eubanks (5b), Niklas Makar (5b), Dominik Appel (5b), Jason Haas (6b), Florian Exter (6b), Ronja Niedt (6b), Emma Hartmann (6b), Jarno Schneider (6b), Mattheo Dragun (8b), Nadine Appel (8b), Laura Reitemeyer (8b), Theodor Schmitt (8c), Jannis Brand (9b).

Gratulation und vielen Dank für euren Einsatz.

Unsere Lehrerstaffel, bestehend aus Herrn Geiß, Herrn Kowarik, Herrn Mauritz, Herrn Dornbusch und Herrn Dilly, kam mit einer guten Zeit von 1:37:30 ins Ziel. 

Auch unsere liebe Partnerschule aus Tschechien nahm mit zwei SchülerInnenstaffeln und einer LehrerInnenstaffel teil.

Danke auch an Frau Büchsenschütz, Herrn Beck, Frau Homann, Herrn Kowarik, Herrn Pannhausen, Frau Runkel und alle Eltern, die vor Ort waren und unterstützt haben.

Prüfungstag telc-Fremdsprachenzertifikat

Nach wochenlangen und intensiven Prüfungsvorbereitungen war es für insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler unserer drei 10. Klassen am 05. Mai endlich soweit: Die offizielle Prüfung für das telc-Fremdsprachenzertifikat stand nun endgültig an.

Eingeteilt in drei verschiedene Gruppen, durften die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer ausgewählten Sprachniveaus nachweisen, ob ihre sprachlichen Fähigkeiten den Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens genügen.

Mit Blick auf die sehr strengen Prüfungsvorgaben durch die telc-Kommission, die ein wenig an das Abitur erinnern, war dem ein oder anderen die Aufregung deutlich anzusehen. Die anfängliche Nervosität war aber relativ schnell verflogen, nachdem es dann endlich mit dem schriftlichen Teil losging.

Nach der Mittagspause war es dann Zeit für den zweiten, mündlichen Teil der Prüfung. Hier mussten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem Partner ihre kommunikativen Fähigkeiten vor externen Prüfern in drei Teilen nachweisen (persönliche Vorstellung, ein kurzes Gespräch führen, eine Verabredung treffen).

Am Ende dieses langen Prüfungstages waren die Jugendlichen sichtlich erleichtert, um viele wertvolle Erfahrungen reicher und zu Recht auch ein wenig stolz auf die erbrachte Leistung, die von sehr viel Engagement, Durchhaltevermögen und Disziplin zeugt. Nun gilt es, gespannt auf die Ergebnisse der Prüfungskommission zu warten, um endlich das hart erarbeitete telc-Zertifikat in den Händen zu halten!

Ein ganz besonderer Dank der Schulgemeinschaft gilt unserer Kollegin Frau Tibo, die die Schülerinnen und Schüler federführend bis zur Prüfung begleitet und den Prüfungstag, inklusive Catering, perfekt organisiert hat.

Ebenso bedanken wir uns ganz herzlich bei unserem Kooperationspartner KVHS Mainz-Bingen mit Herrn Eckstein, welche uns das telc-Programm an unserer Schule ermöglichen sowie den beiden externen telc-Prüfern, die an diesem Tag die mündlichen Prüfungen abgenommen haben!

INFO: Das telc-Sprachenzertifikat ist bundesweit anerkannt, bescheinigt allgemeinsprachliche Sprachkenntnisse und die Fähigkeit in Alltagssituationen in der Fremdsprache zu kommunizieren. Auf dem Arbeitsmarkt steht es für überdurchschnittliches Engagement und ist ein Pluspunkt bei Bewerbungen.

Zwei Tage „Bärenstark“ mit der Klasse 6a

Vom 09.02.2023 bis zum 10.02.2023 erlebten wir das Projekt „Bärenstark“.

Unsere Projektleiter hießen Bärbel und Marcel. Am ersten Tag spielten wir ein Gemeinschaftsspiel. Jeder aus der Klasse bekam ein Seil. Damit sollten wir Holzblöcke aufeinander stellen. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging zu Bärbel, wo wir besprachen, welche Aktivitäten wir in den zwei Tagen machen. Wir sollten Karten nach ihren Gefühlen beschreiben. Zum Schluss dieser Stunde sollten wir Menschen ausmalen und unsere Stärken und Schwächen um die Person herum aufschreiben. Danach tauschten wir mit der anderen Gruppe. Wir gingen zu Marcel in die Mensa und stellten uns erst einmal vor. Bei ihm lernten wir Selbstverteidigung kennen und erfuhren, wie wir handeln sollen, wenn uns jemand bedroht. Zum Ende bekamen wir Armbänder und spielten ein Spiel. Es machte uns sehr viel Spaß und wir wissen jetzt, wie wir uns in einer gefährlichen Situation zu verhalten haben.

Bericht von Saydee Schneider und Philine Schrauth, 6a

Uns gefiel die Selbstverteidigung am meisten, weil wir dort unsere Power rauslassen konnten. Uns wurde gezeigt, wie wir uns verhalten sollten, wenn uns jemand mit einem Messer bedroht. Wir sollten das abgeben, was der Angreifer von uns verlangt, riet uns der Trainer Marcel. Er zeigte uns auch ein Video, in dem sich jemand in einen Konflikt einmischte und dabei verletzt wurde.

Bericht von Emilio Lorenz, Gabriel Borowiec und Jeffrey Kippert, 6a

Bärenstark

Bei Bärbel sahen wir uns Bilder an. Auf den Bildern sah man Kinder, die Gefühle zeigten. Zum Beispiel sah man einen Jungen, der im Sandkasten spielte. Ein zweites Bild zeigte ein Pärchen und auf einem weiteren Bild konnte man Kinder auf Bahngleisen erkennen. Neben den Bildern lagen Kärtchen mit Begriffen, die man den Situationen zuordnen sollte. Wir sprachen über die dargestellten und über unsere Gefühle. Diese Übung machte mir großen Spaß.

Bericht von Yannis Halle, 6a

Ich fand den Tag mit „Bärenstark“ fantastisch. Am besten fand ich die Selbstverteidigung mit Marcel.

Von Mia Scheer, 6a

Bewegender Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald

An unserer Schule ist bereits seit einigen Jahren der Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald in der neunten Klassenstufe fester Bestandteil des Schuljahres.

Zur Vorbereitung wurde vorab im Gesellschaftslehreunterricht, aber auch an zwei Projekttagen, die Verbrechen an den Opfern des Nationalsozialismus thematisiert. Die Schüler(innen) befassten sich mit verschiedenen Konzentrationslagern und Opfergruppen oder mit den Biografien einzelner KZ-Insassen.

In diesem Zusammenhang beschäftigte sich die Klasse 9b besonders mit dem Schicksal der Familie Möbius. Richard Möbius lebte mit seiner Familie im Küsterhaus auf dem Laurenziberg, in der Nähe unseres Schulstandortes und wurde am 4. Dezember 1944 in das von uns besuchte KZ Buchenwald deportiert. Zuvor war er von den Nationalsozialisten festgenommen worden, da er sich wohl zu kritisch gegen das Regime geäußert hatte. Insbesondere sein Protest gegen die Entführung von drei seiner Kinder durch die Nationalsozialisten sorgte für lokales Aufsehen. Seine Kinder Adolf Jakob (10 Jahre) und Emma (7) starben kurz nach ihrer Ankunft in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg im Rheingau. Zuvor überlebte bereits Anna Frieda (14) den Transport in das Heil- und Pflegeheim Heppenheim nicht. Der Grund für die Trennung dieser Kinder von ihrer Familie lag darin begründet, dass diese drei Kinder eine Beeinträchtigung hatten.

Richard Möbius verstarb am 2. Februar 1945 in Ohrdruf, einem Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald.

Vor Ort wurde die Klasse von Dr. Silvio Kobel sehr anschaulich durch die Gedenkstätte geführt. Er ging in verschiedenen Bereichen der Gedenkstätte auf jede einzelne Frage der interessierten Schüler(innen) ein.

Tief berührt war die Klasse vor allem am Ende des Tages, als sie Kopien der Aktenvermerke von Richard Möbius in die Hand bekam.

Auch wenn der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald aufgrund seiner Thematik ein besonderer Ausflug war, bewertete die gesamte Klasse die Exkursion als “sehr lehrreich” und “beeindruckend“.